Glossy Nuka Glasur wird besonders nett, wenn Oxide für Farbverläufe sorgen (z.B. Eisen- oder Kobaltoxid). 56,2 Custer-Feldspat 11,2 Talkum 11,2 Knochenasche 33,8 Flint 22,4 Kreide 11,2 Bentonit 37 Holzasche 16,8 Fritte 3134
Autor: Newsmaster
Unkomplizierte weiße Glasur, die im Zusammenspiel mit Asche matt wird.
Die Mischung aus den beiden färbenden Komponenten Kobalt und Titan ergibt sehr vielfältige Grüntöne. Jedoch kann das Kobaltblau durchschlagen. 140 Nephelin-Syenit 4 Gerstley-Borat 16 Ball Clay (Hymod AT) 10 Kreide 30 Petalit 2 Kobaltkarbonat 4 Rutil
Diese Glasur bekommt ihre Schönheit durch die Überlagerung von roter und weißer Shinoglasur. Für die rote Glasur wird die Hälfte der weißen Glasur zusätzlich mit 10% rotem Eisenoxid vermischt. Zuerst wird die rote Glasur aufgetragen. Nach dem Trocknen wird die weiße Glasur darüber aufgetragen und im nassen Zustand dekoriert, sodaß die rote Grundglasur wieder an… Weiterlesen
Glasuren aus dem Gruppe mit viel Eisen (Temmoku, Ölfleck, Tea Dust), als Fortsetzung der Seladone. Bailey´s Red Glasur Das spezifische Gewicht wir mit 145 empfohlen.
Eine fantastische Glasur, aber es ist nicht ganz einfach, durchgehend schöne Ergebnisse zu erzielen. Lt. Literatur sollte die Glasur auf eine spezifisches Gewicht von 160 eingestellt werden (1 Liter Glasur soll 1,6 kg wiegen). Wichtig ist, sehr dick zu glasieren und zwar beidseitig, um Spannungen zu vermeiden.
Das Einfachste ist das Beste: 80/20 Nephelin-Syenit und EPK. Schönes Rotorange bei dünnem Auftrag (Spritzpistole?), läuft nicht ab bei 1300°, zieht sich auch noch nicht zusammen und kann sehr weiß werden bei dickem Auftrag. Zur Info: alle Experimente wurden auf Wittgert 11sf 0-0,2 durchgeführt.
Shino Experimente 3: Penn State Shino
Spiel mit Flußmitteln. Penn State Shino: 14,6 Nephelin-Syenit 34 Kali-Feldspat 29 Spodumen 9,7 Standard Kaolin 4,9 Hymod AT 7,8 Soda (kalz)
Shino Experimente 2: Shino Currie 2
Ein ganz einfaches Rezept: Flußmittel und Variation des Kaolins. Shino Currie 2a: Standard Kaolin Shino Currie 2b: EPK Mit EPK kommt deutlich mehr Rotanteil bei dünnem Glasurauftrag (siehe auch Blick ins Innere des Gefäßes). Bei dickem Auftrag wird die Glasur auch richtig weiß, wie in dem Bild mit Auftrag auf die Rutilengobe zu sehen ist.
Shino Experimente 1: RD Dry Shino #16a
Zuerst ein Versuch mit Variationen des Eisenanteils im Ball Clay. RD Dry Shino #16a: Albany Slip RD Dry Shino #16: Hymod AT Beide eher langweilig.
Da beim letzten Brand die blaue Engobe so wenig blau war, habe ich zwei weitere blaue Engoben ausprobiert. Blaue Engobe 1: 60 Hymod AT 20 Kali-Feldspat 10 Kreide 10 Flint 2 Kobaltkarbonat 2 Kupferkarbonat Blaue Engobe 2: 60 Hyplas 71 20 Kali-Feldspat 20 Silizium 0,5 Kobaltkarbonat 2 Eisenoxid
Hier nun mein Resumée: – Die Ball Clays scheinen entscheidender als das Kaolin für die rote Farbe zu sein. – Zirkonsilikat und Borax sind ein besseres Flußmittel als Nephelin-Syenit. – Extra Eisen macht eher braun als rot. Ich habe mich letztendlich für den Slip 1 (ganz links in beiden Bildern) entschieden, obwohl der Slip 5… Weiterlesen
Flashing Slip Experimente 4: Zugabe von Rutil
Eine Idee war, den Eiseneffekt durch gezielte Zugabe von Rutil zu erhöhen. Flashing Slip 4: +2% Rutil
Flashing Slip Experimente 3: Kaoline
Jetzt wurden verschiedene Kaoline verwendet: Flashing Slip 5: EPK Flash Slip 6: Standard Kaolin Flashing Slip 7: Standard Kaolin, Zirkonsilikat, Borax